DHAGPO MÖHRA

Schedrub Tschöpel Ling

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Karmapa’s Words

Liebe Freundinnen und Freunde,

Seit 2013 bis heute, hat Thaye Dorje, Seine Heiligkeit der 17. Gyalwa Karmapa online seine Gedanken geteilt, für alle zum Lesen, Teilen und sich mit ihm und seinen Worten Verbinden.
Diese Veröffentlichungen können jederzeit auf Karmapa’s Webseite und seiner Facebook Seite nachgelesen werden.
Christian Masse aus Monchardon hat diese Veröffentlichungen in ein Dokument zusammengetragen (schon in der 5. Edition) in dem alle Beiträge zwischen August 2013 und Mai 2024 enthalten sind.
Wir freuen uns, dieses pdf mit euch heute teilen zu können:

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Jamgon Kongtrul Rinpoche
Die Vier Wahrheiten der Edlen & Ermächtigung für Mañjuśrī

Freitag der 13. bis Sonntag der 15. September


Interessenten, die leider nicht am Kurs teilnehmen können (ausgebucht), aber gerne zur Ermächtigung kommen wollen, werden wir die Teilnahme am Sonntag ermöglichen.
Die Ermächtigung ist am Sonntag den 15. September.


Vor mehr als 2500 Jahren, eine Woche nach seinem Erwachen, gab der Buddha seine erste Unterweisung an eine Gruppe von fünf Asketen im Hirschpark von Varanasi in Nordindien. Diese erste Unterweisung – das erste Drehen des Rades des Dharma in der Welt – wurde als „Die Vier edlen Wahrheiten“ oder, genauer gesagt, als „Die Vier Wahrheiten der Edlen“ bekannt:

Die Wahrheit des Leids, die Wahrheit des Ursprungs von Leid, die Wahrheit des Aufhörens und die Wahrheit des Weges.
Kurz gesagt, die erste Wahrheit ist eine Beschreibung von Samsara und den verschiedenen Aspekten des Leidens, die einer bedingten Existenz innewohnen. Die zweite Wahrheit untersucht die Ursachen unserer Konditionierung, d.h. das Karma und die verdunkelnden Leiden. Die dritte Wahrheit beschreibt die vollständige Befreiung vom Leid. Die vierte Wahrheit stellt den Weg und die Methoden vor, die zu dieser vollständigen Befreiung führen.
Diese tiefgründigen Themen sind nicht nur die ersten Unterweisungen, die der Buddha gegeben hat, sondern sie sind die Eingangstüren, um den eigenen Verwirklichungsprozess des Buddha zu verstehen und zu verfolgen.

Am Sonntag, den 15. hat Rinpoche freundlicherweise zugestimmt, die Ermächtigung für den Orangenen Mañjuśrī zu geben.
Diese Ermächtigung stammt aus der Sammlung des 9. Karmapa Wangchuk Dorje: Eins zu erkennen, befreit alles (tib. Chik shé kün dröl)
Mañjuśrī (tib. Jampel) oder Mañjughosha (tib. Jamyang) ist die erwachte Präsenz (tib. yidam), die hauptsächlich mit Weisheit verbunden ist.
„Mañju“, was wörtlich „weich“ oder „sanft“ bedeutet, bezieht sich auf liebende Güte und die vollständige Befriedung aller Leiden, und „śrī“, was wörtlich „Herrlichkeit“ oder „Glanz“ bedeutet, bezieht sich auf die strahlenden Qualitäten der Verwirklichung.
Auf diese Weise verkörpert Mañjuśrī, wie alle Buddhas, die Untrennbarkeit von Mitgefühl und Weisheit.
Die Praxis von Mañjuśrī und die Rezitation seines Mantras sollen Intelligenz, Gedächtnis, Redegewandtheit und schließlich echte Einsicht fördern.


Wir freuen uns schon darauf, euch bald wieder begrüßen zu dürfen.
Mit herzlichen Grüßen,
aus Dhagpo Möhra